Prof. Dr. Dr. hc Steinacker, ehemaliger Vorsitzender Kuratorium Stiftung Diakonie Hessen

"Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb", heißt es in der Bibel. Wenn diese Gaben langfristig bedürftigen Menschen helfen können, dürfen wir getrost auf Gottes Segen hoffen"

 

Prof. Dr. Dr.h.c. Peter Steinacker
(1944 - 2015)
Gründungsvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Diakonie Hessen,
ehemaliger Kirchenpräsident der Ev. Kirche in Hessen und Nassau 


Stiftungskuratorium

Das Stiftungskuratorium wird vom Aufsichtsrat der Diakonie Hessen berufen. Es berät den Stiftungsvorstand und sucht die Zusammenarbeit mit kirchlichen und öffentlichen Stellen, Unternehmen und Persönlichkeiten, um die Belange der Stiftung zu fördern.

 

Prof. Dr. Martin Hein
Vorsitzender
Bischof i.R. der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

 

Pfarrerin Ulrike Scherf
stellvertretende Vorsitzende
Stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

 

Pfarrer Albrecht Bähr
Landespfarrer für Diakonie in Rheinland-Pfalz

 

Pfarrer i.R. Dr. Wolfgang Gern
ehem. Vorstandsvorsitzender Diakonie Hessen

 

Herbert Mai
ehem. Vorstand Fraport AG

 

Holger Plaum
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

 

Stefan G. Reuß
Geschäftsführender Präsident des Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen

 

Pfarrerin Beate Rilke
Evangelische Kirchengemeinde Wächtersbach

 

Dorothea Schäfer
Landrätin des Landkreises Bingen

 

Daniela Schmitt
Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz

 

 

 

Wilhelm-Leuschner-Medaille 2020

Ministerpräsident Volker Bouffier hat Bischof emeritus Prof. Dr. Martin Hein, den Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landtagspräsidenten Norbert Kartmann, den ehemaligen Staatssekretär und früheren Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Andreas von Schoeler, und die Schriftstellerin Minka Pradelski aus Frankfurt mit der Wilhelm Leuschner-Medaille 2020 geehrt. „Sie haben sich in höchstem Maße für die demokratische Gesellschaft und ihre Einrichtungen eingesetzt“, so Ministerpräsident Volker Bouffier im Rahmen der Verleihung im Kloster Eberbach.

 

Wir gratulieren allen Geehrten. Ganz besonders gratulieren wir dem Vorsitzenden unseres Kuratorium Professor Hein und  Herrn Norbert Kartmann, der viele Jahre unserem Kuratorium angehört hat, zu dieser besonderen Auszeichnung.

 

„Bischof Hein hat in den vergangenen 20 Jahren als ‚wichtiger Brückenbauer‘ zwischen Kirche und Staat fungiert. Seine Worte und Meinungen zu politischen, kirchlichen, sozialen sowie gesellschaftlichen Fragen wurden gehört und geschätzt. Er war einer der ,Pfeiler‘ für den fruchtbaren Dialog zwischen der Hessischen Landesregierung und den Kirchen in den vergangenen zwei Dekaden. Ich kenne ihn als einen Mann des offenen Wortes und als einen Menschen, auf den stets Verlass war und ist“, erklärte Bouffier. „Er hat sein Amt mit viel Herzblut ausgefüllt und hatte immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen. Sein Einsatz für die Gesellschaft verdient zu Recht die Auszeichnung mit der Wilhelm Leuschner-Medaille.“

 

Der Landtagsabgeordnete und ehemalige Landtagspräsident Norbert Kartmann hat die Wilhelm Leuschner-Medaille für sein gesamtes politisches Lebenswerk erhalten. „,Homo politicus‘ – so lässt sich Norbert Kartmann trefflich beschreiben“, so der Ministerpräsident. "Er ist ein hochgeschätzter Politiker, der sich mit großem Geschick, Weitsicht und Verve für seine Heimat Butzbach, Hessen und Europa eingesetzt hat. Es ist mir eine Freude, ihn für sein politisches Wirken und sein hohes Engagement in den vergangenen Jahrzehnten im Hessischen Landtag nun auch mit der Wilhelm Leuschner-Medaille auszuzeichnen“, unterstrich Bouffier.

 

Die Wilhelm Leuschner-Medaille ist die höchste Auszeichnung des Landes Hessen und wird traditionell am hessischen Verfassungstag am 1.12. verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Verleihung auf den 3. Juli 2021 verschoben.

Bild: © Hessische Staatskanzlei / Jonas Grom