Wir waren auf der Ideenmesse "Lust auf Gemeinde" in den Gießener Messehallen
Ein toller Tag mit guten Gesprächen und vielen, neuen Ideen.
Danke an Kirchenpräsident Dr. Volker Jung und seine Stellvertreterin Ulrike Scherf, die uns an unserem Stand auf der Messe besucht haben.
Danke auch unserem Vorstandsvorsitzender Rudolf Herfurth (links im Bild), der den ganzen Tag an unserem Stand für Fragen und Gespräche mit den Besucher*innen zur Verfügung stand.


Hausfliesenbruch? Ist das Kunst?

Fliesen - von wohnungslosen Menschen gestaltet - wurden Mitte Februar an Wiesbadener Häuserfassaden angebracht.

Erste Stationen waren Tillys Café Walz das Gemeindehaus der Ringkirche, und das Haus der Wohnungswirtschaft. Die erste Fliese wurde im Beisein des obdachlosen Künstlers Markus Meißner angebracht, der sein Kunstwerk vorstellte, Einblick in sein Leben gab und anderen Menschen Mut machte. Unterhalb jeder Fliese ist ein QR Code angebracht mit Informationen zu Künstler und Intentionen.

"Wir haben als Stiftungsfonds DiaCasa das Projekt sehr gerne unterstützt, weil Kunst im öffentlichen Raum besonders gut dafür geeignet ist, auf das Problem Obdachlosigkeit, dass es in einem reichen Land wie Deutschland gar nicht geben sollte, aufmerksam zu machen, insbesondere auch weil die Fliesen von Betroffenen selbst gestaltet wurden und an vielen Orten in Wiesbaden zu sehen sind", so Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Mitglied des Beirates DiaCasa.

Danke an alle Projektbeteiligten allen voran der Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie Wiesbaden, die dieses tolle Projekt initiert und mit viel Engagement begleitet haben.


Stiftungsfonds DiaCasa  Infos zum Projekt   Flyer zur Austellung


Gruppenangebot für Angehörige, die Menschen mit Demenz betreuen

Am 09. Februar startet das Frankfurter Bürgerinstitut mit einem Gruppenangebot für Menschen im jüngeren und mittleren Lebensalter, die Angehörige mit Demenz betreuen. Gerade wenn die Phase der Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen mit eigener Berufstätigkeit, oder auch der eigenen Familiengründung zusammenfällt, fühlen sich viele Menschen sehr belastet und erleben es als herausfordernd, alle Anforderungen „unter einen Hut“zu bekommen.Die Kurse des Bürgerinstituts bieten An- und Zugehörigen von Menschen mit Demenz die Möglichkeit, in einer Gruppe von Personen in einer ähnlichen Lebenssituation und im moderierten Austausch miteinander Unterstützung zu erhalten. Darüber hinaus werden in den sechs Terminen jeweils praxisbezogene Impulse aus der Expertise des Arbeitsbereiches Demenz eingebracht. Dabei wird den Teilnehmenden Wissen vermittelt und es wird eine Gesprächskultur etabliert, welche die Teilnehmenden darin unterstützen soll, das Angebot nach Ablauf der sechs Termine eigenständig im Sinne der Selbsthilfe weiter zu führen. Das Angebot ist, Dank einer Förderung des Stiftungsfonds DiaDem der Diakonie Hessen, kostenlos.Die insgesamt 6 Treffen finden jeweils am späten Donnerstagnachmittag im Zeitraum von Februar bis Anfang April 2023 statt.

Die genauen Termine sowie weitere Informationen und Anmeldung unter:

Ann-Katrin Adams (Leitung Demenzbereich) 069 97 2017 41, adams [at] buergerinstitut [punkt] de

Stiftungsfonds DiaDem


Ich kann schon fast schwimmen!

Bereits vor der Pandemie konnten rund ein Viertel aller Grundschulen keinen Schwimmunterricht mehr anbieten, da ihnen kein Bad zur Verfügung stand. Die DLRG hat bereits im letzten Sommer darauf hingewiesen, dass sich während Corona die Lage weiter verschärft hat, da in den letzten zwei Jahren das Schulschwimmen pandemiebedingt nahezu komplett zum Erliegen gekommen ist. Ertrinken zählt mit zu den häufigsten Unfallursachen im Kindesalter. Damit es gar nicht erst soweit kommt, gilt es präventiv zu agieren: denn Kinder, die schwimmen können, müssen nicht gerettet werden. Während Kinder aus normalverdienenden Haushalten sich bei den in vielen Schwimmbädern wieder angebotenen Schwimmkursen anmelden können, besteht für Tafelkinder diese Möglichkeit aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen oft nicht. Gerade auch vor dem Hintergrund der derzeitigen Preissteigerungen schrumpft der finanzielle Spielraum von bedürftigen Familien immer weiter – den „Luxus“ Schwimmkurs kann sich hier schlicht keiner leisten. Damit das „Schwimmenlernen“ als überlebenswichtige Kompetenz nicht am Geldbeutel scheitert, hat der Stiftungsfonds DiaKids im Rahmen der Kampagne #reinwachsen - stark gegen Kinderarmut, Schwimmkurse für benachteiligte Kinder finanziert.

 

Danke an den Schlappekicker e.V., der die Schwimmkurse in Hanau so großzügig finanziell unterstützt hat!

#reinwachsen

Bericht in der Frankfurter Rundschau


(Für)sorge am Lebensende

Im Titel »(Für)Sorge am Lebensende« sind sowohl das Wort Sorge als auch das Wort Fürsorge enthalten. Für die angemessene Begleitung von Menschen am Lebensende ist es wichtig, ihre Sorgen und Ängste wahrzunehmen, ihnen zuzuhören und sich von ihnen erzählen zu lassen, was sie brauchen, um gut leben zu können.

Die Handreichung soll dazu dienen, einen Überblick über die Vielfalt in der hospizlichen Begleitung und palliativen Versorgung zu bekommen.
Unterstützt wurde die Broschüre vom Stiftungsfonds Diadieu.

Stiftungsfonds Diadieu

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Gute Projekte fördern.
Vorsorgen für die Zukunft.
Menschen zum Mitmachen gewinnen.
Und nicht zuletzt: Bedürftigen und
benachteiligten Menschen beistehen
und damit Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Das nennen wir: Sinn stiften.

Zahlen - Daten - Fakten


Mehr als 4,6 Millionen Euro konnten unsere Stiftungen bisher für soziale Projekte und Einzelfallhilfen zur Verfügung stellen.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an unsere Stifter und Spender, die die Arbeit unserer Stiftungen seit vielen Jahren unterstützen.

Ohne sie hätten wir nicht so viel Gutes tun können.

Mehr über unsere Arbeit finden Sie übrigens auch im aktuellen Stifterbrief